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Gesundheit: Theodor-Heuss-Preis an Berliner Wissenschaftler

Der Berliner Wissenschaftler Wolf Lepenies und der frühere rumänische Außenminister Andrei Plesu erhalten in diesem Jahr den Theodor-Heuss-Preis. Mit der undotierten Auszeichnung würdigt die überparteiliche Theodor-Heuss-Stiftung (Stuttgart) nach Angaben vom Montag das "europa- und demokratiepolitische Engagement" der beiden Preisträger.

Der Berliner Wissenschaftler Wolf Lepenies und der frühere rumänische Außenminister Andrei Plesu erhalten in diesem Jahr den Theodor-Heuss-Preis. Mit der undotierten Auszeichnung würdigt die überparteiliche Theodor-Heuss-Stiftung (Stuttgart) nach Angaben vom Montag das "europa- und demokratiepolitische Engagement" der beiden Preisträger. Dieses Engagement habe ihre wissenschafts- und kulturpolitischen Arbeiten und Aktivitäten nicht erst seit den "historischen Umbrüchen" des Jahres 1989 in Europa geprägt.

Der 36. Theodor-Heuss-Preis in Erinnerung an den ersten Bundespräsidenten steht unter dem Motto "Europa weiter denken - Demokratie erneuern". Die Auszeichnungen sollen am 6. Mai in Stuttgart verliehen werden. Lepenies ist Rektor des Berliner Wissenschaftskollegs. In seinen Reden habe er immer wieder an die Mitverantwortung der Intellektuellen "beim Aufbau und der geistigen Begründung Europas" appelliert.

Der rumänische Ex-Außenminister und heutige Leiter des New Europe College in Bukarest, Plesu, wird für seine Suche nach Austausch und Gespräch zwischen europäischen Kulturen geehrt. Der Kunsthistoriker und Philosoph war nach Ansicht der Stiftung "immer wieder auch Grenzgänger zwischen Wissenschaft, Kultur und Politik".

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