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Gesundheit: Tüchtig jobben und länger studieren

Neue Bundesstatistik veröffentlicht

Immer mehr Schüler und Studenten jobben. Gleichzeitig hat sich der Trend zu längeren Ausbildungszeiten fortgesetzt. Fast jeder siebte (13,5 Prozent) der rund 5,3 Millionen Schüler und Studierenden war im April 2002 auch erwerbstätig, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mit. Elf Jahre zuvor waren es knapp 10 Prozent.

„In den Ferienzeiten dürfte der Anteil erwerbstätiger Schüler und Studenten noch deutlich höher liegen“, betonten die Statistiker. Zahlen getrennt nach Schülern und Studierenden wurden nicht erhoben. Vor allem unter den 25 bis 29 Jahre alten Studenten und Schülern verdienen viele nebenbei Geld: Ihr Anteil stieg im Vergleichszeitraum von 23 auf 38 Prozent. Von den 20 bis 24-Jährigen hatten 22 Prozent einen Job – im April 1991 waren es nur knapp 13 Prozent. In der Altersgruppe der 15- bis 30-Jährigen gab es 2002 deutlich mehr Schüler und Studenten als vor elf Jahren: 5,3 Millionen Schüler und Studenten wurden im April 2002 gezählt (39 Prozent). Elf Jahre zuvor waren es 4,4 Millionen (26 Prozent). dpa

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