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Gesundheit: Unentbehrlich – auch in den Naturwissenschaften

DEFINITION Kleine Fächer sind klein, weil sie von nur ein bis zwei Professuren an wenigen Hochschulstandorten vertreten sind, nur wenige Studierende haben und diesen oft nur geringe Berufsaussichten außerhalb der Uni eröffnen. Kleine Fächer gibt es nicht nur in den Geistes-, sondern auch in den Naturwissenschaften – und an Fachhochschulen: Klimatologie, M ineralogie, angewandte Kernphysik, Konservierung und Restaurierung oder Baudenkmalpflege.

DEFINITION

Kleine Fächer sind klein, weil sie von nur ein bis zwei Professuren an wenigen Hochschulstandorten vertreten sind, nur wenige Studierende haben und diesen oft nur geringe Berufsaussichten außerhalb der Uni eröffnen. Kleine Fächer gibt es nicht nur in den Geistes-, sondern auch in den Naturwissenschaften – und an Fachhochschulen: Klimatologie, M ineralogie, angewandte Kernphysik, Konservierung und Restaurierung oder Baudenkmalpflege.

BEDEUTUNG

Kleine Fächer leisten Grundlagenforschung – auch für andere Disziplinen. Die Vielzahl der Fächer trägt zur Universalität in Forschung und Lehre und damit zum Profil einer Hochschule bei. Reinhold Grimm, Vorsitzender des Philosophischen Fakultätentages, nennt die Indogermanistik als Beispiel für die „Transfer- und Scharnierfunktion“: Zum Verständnis der heutigen Sprachen im indoeuropäischen Raum ist sie unentbehrlich, für die Erforschung anderer Sprachfamilien hat sie wichtige Vorleistungen erbracht.

TRADITION UND ABBAU

Die FU Berlin und die LMU München sind traditionell die Unis mit den meisten Kleinen Fächern. An der FU werden Indologie, Indogermanistik, Byzantinistik und Musikwissenschaft als Studienfächer aufgegeben. An der LMU werden Theoretische Linguistik, Balkanphilologie und Wirtschaftsgeografie gestrichen. -ry

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