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Gesundheit: Unterernährung könnte zu Frühgeburten führen

Schon geringfügige Unterernährung der Frau zur Zeit der Empfängnis könnte zu Frühgeburten führen, vermutet ein Forscherteam in der aktuellen Ausgabe des USFachblattes „Science“. „Unsere Studien an Schafen suggerieren, dass ein Teil der Frühgeburten mit Unterernährung kurz vor der Schwangerschaft zusammenhängt“, sagt John Challis von der Universität Toronto in Kanada, einer der Autoren der Studie.

Schon geringfügige Unterernährung der Frau zur Zeit der Empfängnis könnte zu Frühgeburten führen, vermutet ein Forscherteam in der aktuellen Ausgabe des USFachblattes „Science“. „Unsere Studien an Schafen suggerieren, dass ein Teil der Frühgeburten mit Unterernährung kurz vor der Schwangerschaft zusammenhängt“, sagt John Challis von der Universität Toronto in Kanada, einer der Autoren der Studie. In ihrem Experiment hatten die Forscher eine Gruppe von Schafen 60 Tage vor der Schwangerschaft Futter enthalten und so ihr Gewicht um 15 Prozent gesenkt. Auch 30 Tage nach der Empfängnis wurde das Futter für die Mutterschafe noch rationiert – danach durften sie wieder ganz normal futtern. Das Resultat: Im Schnitt brachten die Mutterschafe ihre Lämmer eine Woche früher zur Welt. bas

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