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Gesundheit: Verbesserung der Lehre

Aufregung an der Technischen Universität (TU) Berlin: In der jüngsten Erhebung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) waren die technischen Fachbereiche der TU für ihre Forschung gelobt, für die schlechte Ausbildung der Studenten jedoch vernichtend kritisiert worden. TU-Präsident Hans-Jürgen Ewers kommentierte vor dem Akademischen Senat der TU: "In einigen Studiengängen war die Einschätzung geradezu verheerend.

Aufregung an der Technischen Universität (TU) Berlin: In der jüngsten Erhebung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) waren die technischen Fachbereiche der TU für ihre Forschung gelobt, für die schlechte Ausbildung der Studenten jedoch vernichtend kritisiert worden. TU-Präsident Hans-Jürgen Ewers kommentierte vor dem Akademischen Senat der TU: "In einigen Studiengängen war die Einschätzung geradezu verheerend. Daraus müssen wir jetzt die Konsequenzen ziehen."

Das TU-Präsidium will nun die Dekane der kritisierten Fachbereiche Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen und Architektur vor den Akadmischen Senat zitieren. In der nächsten Sitzung im Juli sollen sie ihre Ideen auf den Tisch legen, wie sie die Lehre verbessern wollen. Die Studienzeiten in den klassischen Kernfächern der TU sind im Bundesvergleich viel zu lang. Die befragten Studenten bemängelten die schlechte Betreuung, überfüllte Hörsäle und eine unzureichende Ausstattung. "Bis zum Ende dieses Semesters müssen wir ein Bündel von Maßnahmen schnüren, um unsere Exzellenz auch in der Lehre nachzuweisen." Ewers stellte in Aussicht, dass die Kritik bei den Verhandlungen über die Budgets der einzelnen Fachbereiche eine Rolle spielen werde.

Heiko Schwarzburger

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