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Gesundheit: Verengte Gefäße schon bei Kindern

Schon bei Kindern lassen sich Hinweise auf Gefäßschäden finden. Das ergab eine Untersuchung von Olli Raitakari von der Universität von Turku in Finnland.

Schon bei Kindern lassen sich Hinweise auf Gefäßschäden finden. Das ergab eine Untersuchung von Olli Raitakari von der Universität von Turku in Finnland. Raitakari untersuchte 79 Zehnjährige, bei denen er die Konzentration des C-reaktiven Proteins im Blutserum feststellte. Dieser Eiweißstoff gilt als ein Risikofaktor für die Gefäßverfettung (Arteriosklerose). Er wird in der Leber gebildet. Vor allem dann, wenn sich eine Entzündung im Körper abspielt – und nach heutigem Wissensstand ist auch bei der Gefäßverfettung eine Entzündung im Gange.

Kinder mit mehr C-reaktivem Protein im Blut hatten bereits verdickte Halsschlagadern und weniger elastische Arm-Schlagadern, stellte Raikatoni bei Ultraschalluntersuchungen der Gefäße fest. Und sie waren eher übergewichtig als Kinder, bei denen sich so gut wie kein auffälliges Protein fand. „Vielleicht lässt sich etwas für die Kinder tun, wenn man ihnen hilft, abzunehmen“, sagte Raitakari auf dem Kongress. wez

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