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Gesundheit: Von Minderheiten profitieren

Der Umgang mit Minderheiten ist im Arbeitsalltag immer noch ein heikles Thema. Bloß nicht auffallen!

Der Umgang mit Minderheiten ist im Arbeitsalltag immer noch ein heikles Thema. Bloß nicht auffallen!, lautet für Migranten oder Homosexuelle oft die Devise. Bitte fallt auf!, sagen dagegen einige Firmen ihren Mitarbeitern – Gläubige dürfen sich zum Gebet zurückziehen, Schwule offen schwul sein. Wenn Firmen diesen Weg einschlagen, verfolgen sie das „Diversity“Konzept. Es besagt, dass Unternehmen, die die Unterschiede ihrer Mitarbeiter fördern, effizienter wirtschaften. Die Mitarbeiter fühlen sich wohler, die Firmen erhalten unkonventionelle Impulse.

Das „Diversity“-Konzept wollen an der FU Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler, Historiker und Ethnologen erstmals theoretisch anwenden, um die Herausforderungen der modernen Gesellschaft zu analysieren. Welche Chancen und welchen Nutzen könnte die wachsende Heterogenität der Menschen unserem Land bringen? Mit den Themen Alter, Gender und Ethnie wollen die Forscher die Felder untersuchen, auf denen sich das Land besonders rasant ändert: Bei der demographischen Entwicklung, der multikulturellen Gesellschaft und der Auflösung von Familienstrukturen. Partner sollen das Zentrum für Alternsforschung und Krankenversicherungen sein, mit denen Projekte geplant sind. tiw

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