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Gesundheit: Weniger Dioxin in Muttermilch

Seit Ende der 80er Jahre ist in Deutschland die Umweltbelastung durch Dioxine deutlich zurückgegangen - und damit auch die Belastung der Lebensmittel und der Menschen. Dies belegt die Datenbank „DIOXINE“, die vom Umweltbundesamt und dem Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz gemeinsam betrieben wird.

Seit Ende der 80er Jahre ist in Deutschland die Umweltbelastung durch Dioxine deutlich zurückgegangen - und damit auch die Belastung der Lebensmittel und der Menschen. Dies belegt die Datenbank „DIOXINE“, die vom Umweltbundesamt und dem Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz gemeinsam betrieben wird. Dort sind rund zehntausend Proben von Böden, Abfall, Luft, biologischen und chemischen Substanzen erfasst. Die Auswertung zeigt, dass die Spitzenbelastung im Winter seit Anfang der 90er Jahre ungefähr halbiert wurde. Auch die Dioxinaufnahme über die Nahrung hat sich in dieser Zeit um die Hälfte auf etwa 0,7 Billionstel Gramm pro Kilogramm Körpergewicht reduziert. Ebenso ist der Gehalt in der Muttermilch um etwa 60 Prozent zurückgegangen. Experten fordern dennoch eine weitere Minderung. pja

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