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Gesundheit: Wie viel die Unis einwerben – das Ranking

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat eine Rangfolge für alle Hochschulen mit bedeutenden Drittmitteleinwerbungen in der Forschung aufgestellt. Danach kommt die HU unter 80 Hochschulen auf den 9.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat eine Rangfolge für alle Hochschulen mit bedeutenden Drittmitteleinwerbungen in der Forschung aufgestellt. Danach kommt die HU unter 80 Hochschulen auf den 9. Rang, die FU auf den 13. Rang und die TU auf den 20. Rang. Bei der Sonderauswertung Naturwissenschaften unter 68 Hochschulen erhält die TU den 7. Rang, die FU den 8. Rang und die HU den 18. Rang. In den Ingenieurwissenschaften erreicht die TU unter 73 Hochschulen mit technischen Studiengängen den 8. Rang.

Die Freie Universität und die Humboldt-Universität reüssieren beim DFG-Ranking besonders in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie in Biologie und Medizin. In den Geistes- und Sozialwissenschaften nimmt die Humboldt-Universität den 4. und die Freie Universität den 5. Platz ein. In Medizin und Biologie kommt die Humboldt-Universität auf den 4. Platz und die Freie Universität auf den 13. Platz (Stand im Jahr 2001).

Die Gelder der DFG bilden jedoch nur einen Teil der Drittmitteleinnahmen der Universitäten. An der TU machen sie ein Drittel der gesamten Drittmittel aus, an der FU dagegen wesentlich mehr, nämlich 42 Prozent. Andere bedeutende Drittmittelspender sind die Ministerien, die Industrie und Wirtschaft, Stiftungen und die Europäische Union. Nach der neuesten Statistik der Drittmitteleinwerbungen aus dem Jahr 2002 entfallen auf die HU 105 Millionen Euro, auf die FU 77 Millionen Euro und auf die TU 73 Millionen Euro. Den höchsten Betrag an Drittmitteln wirbt die Charité für die HU ein.

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