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Gesundheit: Zwei Fremdsprachen für alle Studenten

Studenten sollen künftig drei Sprachen sprechen: ihre Muttersprache sowie zwei Fremdsprachen. In diesem Wunsch sind die sich die Hochschulrektoren und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) einig.

Studenten sollen künftig drei Sprachen sprechen: ihre Muttersprache sowie zwei Fremdsprachen. In diesem Wunsch sind die sich die Hochschulrektoren und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) einig. Deswegen sollten die Hochschulen überall dort, wo Fremdsprachenkenntnisse noch nicht in den Prüfungsbestimmungen vorgeschrieben sind, ausreichende Angebote schaffen. Nach Ermittlungen der Rektorenkonferenz gibt es die höchste Fremdsprachenintegration in den Wirtschaftswissenschaften, gefolgt von den Ingenieurwissenschaften. Im Mittelfeld befinden sich die Geistes- und Sozialwissenschaften. Den geringsten Anteil an Fremdsprachen in den Studienordnungen weisen die Naturwissenschaften auf. In ausgewählten Studiengängen der verschiedensten Disziplinen sollen, so empfiehlt es die Hochschulrektorenkonferenz, zunächst Englisch und eine weitere Sprache obligatorisch werden. Dazu gehören ausreichende Lehrangebote, die Nutzung der Medien zum Selbstlernen sowie die Organisation von Auslandsaufenthalten. Alle Formen des Fremdsprachenerwerbs sollen mit Kreditpunkten versehen werden, um den Anreiz zu erhöhen, die Fremdsprachenkenntnisse auch international messbar und vorzeigbar zu machen.

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