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Gewitter: Unwetter hält Hamburger Feuerwehr in Atem

Überschwemmte Straßen, vollgelaufene Keller: Die Hamburger Feuerwehr ist in der Nacht zum Mittwoch aufgrund eines heftigen Gewitters mit starken Regenfällen zu zahlreichen Einsätzen ausgerückt.

Allein 35 Mal wurden die Einsatzkräfte zu überschwemmten Straßen und Häusern gerufen, wie ein Sprecher am Mittwoch sagte. Die Feuerwehr musste mehrere Keller leerpumpen. Zudem fiel in der Notaufnahme des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) die Software aus, weshalb die Notaufnahme zwischenzeitlich geschlossen werden musste.

Auch waren etwa 250 Ampeln im gesamten Stadtgebiet durch einen Blitzschlag von Störungen betroffen. Nach Angaben eines Sprechers der Verkehrsleitzentrale war die überwiegende Anzahl der Anlagen kurze Zeit später wieder in Betrieb. Es sei nicht zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen gekommen.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes war die "kräftige Gewitterlinie" aus dem Westen bis in die Nacht über Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein hinweggezogen. (ddp)

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