zum Hauptinhalt
Porträt von Buffalo Bill

© dpa/ Korr

Google Doodle: Pony-Express-Jubiläum: Der Pony-Express feiert 155. Jubiläum

An die Cursor, fertig, los: Heute kann man im aktuellen Google Doodle den virtuellen Pony-Express-Weg nachspielen. Machen Sie sich auf die Spuren von Buffalo Bill und Co. mit diesem Spielspaß.

Von Isabell Hentschel

Wild geht es am heutigen Tage bei dem aktuellen Pony-Express-Google-Doodle zu. Grund hierfür ist der 155. Jahrestag der ersten Postverbindung zu Pferd im Wilden Westen. Genau am heutigen Tage beendete ein Reiter zum ersten Mal einen Ritt mit seinem Pferd erfolgreich von  St. Joseph in Missouri nach Sacramento in Kalifornien. Dieser Reiter war ein Teil der Reiterstaffel „Pony-Express“, welche heute einen amerikanischen Mythos darstellt.

Rund 3100 Kilometer trennten die beiden Orte St. Joseph und Sacramento voneinander, was für einen Reiter schier unmöglich schien. Der Pony-Express organisierte sich daher in einem Staffelsystem. Alle 80 bis 300 Kilometer standen ein neuer Reiter und ein neues Pferd an Zwischenstationen bereit, um Pferd und Reiter abzulösen. Das Ziel: Schnellstmöglich die Post auszuliefern.

Der berühmteste Reiter: Buffalo Bill

Der Pony-Express musste nicht nur auf Schnelligkeit achten, sondern auch auf die besonders harten Bedingungen für Reiter und Pferd. Neben dem heißen Klima und schlecht befestigten Wegen, war der Weg oft gefährlich. Da die Eilpost wertvolle und kostbare Ware transportierte, wurden die Kuriere oft auf dem Express-Weg überfallen.

Aufgrund der körperlichen Strapazen wurden ausschließlich junge Männer bei diesem Postverkehr eingesetzt. Der wohl bekannteste Reiter unter ihnen war Buffalo Bill, der bereits in kindesalter als Reiter für den Pony-Express arbeitete. Besonders berühmt wurde Buffalo Bill, da er den längsten Ritt von rund 600 Kilometern alleine erfolgreich absolvierte. Später wurde Buffalo Bill ein bekannter Entertainer und inszenierte Wild-West-Shows.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false