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Großbrand: Schüler legte Gymnasium in Schutt und Asche

Er war ein schlechter Schüler und wollte deshalb seine Schulakten vernichten: Ein junger Wiesbadener legte Feuer und vernichtete damit einen Großteil seiner Schule. Der Brandstifter legte nun ein Geständnis ab.

Den Großbrand in einem Wiesbadener Gymnasium in der Nacht zum Heiligabend hat ein 18 Jahre alte Schüler gelegt. Er habe wegen schlechter Noten seine Schulakte vernichten wollen, teilte das Polizeipräsidium Westhessen heute mit. Dafür sei er mit einem Komplizen in das Gebäude eingebrochen und habe dann mit einer brennbaren Flüssigkeit einen Aktenschrank in Brand gesetzt.

Der 18-Jährige habe ein Geständnis abgelegt; er sei zusammen mit einem zwei Jahre jüngeren Mittäter bereits gestern festgenommen worden. Den Fahndungserfolg verdanke man einem anonymen Anrufer. Das Feuer hatte große Teile der Schule zerstört und einen Millionenschaden verursacht. (liv/dpa)

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