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Großbritannien: Fünf Vermisste nach Schiffsunglück

Nach dem Kentern eines norwegischen Schleppers vor den schottischen Shetland-Inseln werden weiter fünf Besatzungmitglieder vermisst. Drei Männer waren am Vorabend nach ihrer Bergung gestorben.

London/Oslo - Die geplante Suche nach den wahrscheinlich im Schiffsinneren eingeschlossenen Vermissten durch Taucher konnte noch nicht begonnen werden, teilte der Chef der zuständigen Reederei, Trond Myklebust, mit.

Die mit fünfzehn Norwegern besetzte "Bourbon Dolphin" war rund 160 Kilometer vor den Shetlands bei kräftigem Wind vor einer Öl-Bohrinsel gekentert. Die Ursache gilt als völlig ungeklärt. Zehn Besatzungsmitglieder konnten unmittelbar nach dem Unglück aus dem Wasser geborgen werden. Einige Stunden später teilte die Küstenwache mit, dass drei von ihnen gestorben waren. Die sieben Überlebenden wurden in das Krankenhaus von Lerwick auf den Shetlands geflogen. (tso/dpa)

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