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Großbritannien: Neuer Verdacht auf Maul- und Klauenseuche

Auf einer Farm in Südengland ist ein neuer Verdacht auf Infektion mit der Maul- und Klauenseuche (MKS) aufgekommen. Die Behörden richteten eine neue Kontrollzone ein.

Das Gebiet rings um die möglicherweise betroffene Farm in der Grafschaft Kent ist als Vorsichtsmaßnahme zur Kontrollzone erklärt worden, sagte Chef-Veterinärin Debby Reynolds in einem BBC-Interview. Der betroffene Viehzuchtbetrieb befindet sich weit außerhalb der nach den ersten bestätigten Fällen am 3. August verhängten Sperrzone.

Die Situation ähnele allerdings eher einem Verdacht auf MKS in einer anderen Farm, der sich in der vergangenen Woche unbegründet erwiesen hatte. Britische Experten gehen davon aus, dass der Erreger der Maul- und Klauenseuche aus einer Laboreinrichtung in der Ortschaft Pirbright (Grafschaft Surrey) südwestlich von London stammt. Wie das geschehen konnte, ist noch nicht eindeutig geklärt. (mit dpa/AFP)

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