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Panorama: Grund für den Startabbruch der LTU-Maschine war vermutlich Vogelschlag

Nach einem missglückten Start eines Urlauber-Jets in der Dominikanischen Republik sind am Dienstag alle 285 Passagiere mit einer Ersatzmaschine in Düsseldorf gelandet. Bei einem Startabbruch in Punta Cana waren 23 Passagiere verletzt worden.

Nach einem missglückten Start eines Urlauber-Jets in der Dominikanischen Republik sind am Dienstag alle 285 Passagiere mit einer Ersatzmaschine in Düsseldorf gelandet. Bei einem Startabbruch in Punta Cana waren 23 Passagiere verletzt worden. Drei von ihnen hätten bei ihrem Ausstieg über Notrutschen "leichte Knochenbrüche" erlitten, berichtete LTU-Sprecher Pierre de la Motte. Sie seien in einem dominikanischen Krankenhaus behandelt worden.

Den Angaben zufolge hatte der Pilot des Airbus 330-300 der Chartergesellschaft LTU auf dem Flughafen Punta Cana im Osten des Landes am Sonntagabend (Ortszeit) wegen eines überhitzten Triebwerks eine Notbremsung vollzogen. Das Triebwerk habe extrem geglüht, jedoch nicht gebrannt, hieß es. Bei der vollbetankten Maschine habe zu keiner Zeit Explosionsgefahr bestanden. Einige Fluggäste berichteten von Panik direkt nach dem Startabbruch.

Möglicherweise seien Vögel in das Triebwerk geraten, vermutete der LTU-Sprecher. Vor dem Start sei die Maschine überprüft worden. Um einen so genannten Vogelschlag als Unfallursache feststellen zu können, werde das Triebwerk jetzt nach Europa geflogen und von Experten untersucht.

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