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GUTER RAT: Sich auf der Straße nie ansprechen lassen

Die Verbraucherzentrale warnt vor zwielichtigen Werbeangeboten auf der Straße. „Wenn ein Werber Druck macht und so schnell wie möglich auf eine Unterschrift aus ist, dann sollte man besonders vorsichtig sein“, rät der Berliner Verbraucherschützer Rüdiger Strichau.

Die Verbraucherzentrale warnt vor zwielichtigen Werbeangeboten auf der Straße. „Wenn ein Werber Druck macht und so schnell wie möglich auf eine Unterschrift aus ist, dann sollte man besonders vorsichtig sein“, rät der Berliner Verbraucherschützer Rüdiger Strichau. Drängen sei oft ein Zeichen für dubiose Machenschaften. Von Vertragsunterschriften auf der Straße rät er grundsätzlich ab. „Stattdessen sollte man sich Informationen mitgeben lassen und in aller Ruhe zu Hause entscheiden.“ Grundsätzlich sei die Teilnahme an Gewinnspielen oder das Ausfüllen von Formularen ein Risiko: „So geben Verbraucher ihre Daten preis.“ Wer doch eine Unterschrift geleistet habe und dies bereue, der solle von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen. Am besten lässt man sich auf der Straße gar nicht in ein Gespräch verwickeln. Viele Werber sind geschult und nutzen die Freundlichkeit der Leute aus. In der Regel bekommen Straßenwerber Provisionen, sogar die von gemeinnützigen Organisationen, bei denen man es nicht vermutet. Tsp

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