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Hannover: Achtjährige vermisst - Straftat immer wahrscheinlicher

In Hannover wird seit Freitag ein achtjähriges Mädchen vermisst. Sie wurde vermutlich Opfer einer Straftat. Jedenfalls schließt die Polizei einen Unfall oder ein Weglaufen des Kindes weitgehend aus.

Die Ermittlungen konzentrierten sich mittlerweile auf das persönliche Umfeld des Kindes, sagte ein Polizeisprecher. Ein Unfall oder ein Weglaufen des Mädchens von zu Hause werde weitgehend ausgeschlossen. Eine großangelegte Suche nach dem Kind war am Samstag erfolglos geblieben.

Die aus einer in Hannover ansässigen Sinti-Familie stammende Jenisa hatte sich den Angaben zufolge am Freitag aus der elterlichen Wohnung im Stadtteil Linden aufgemacht, um ihre Tante in der unweit gelegenen Ihmepassage zu besuchen. Dort wurde sie von einer Zeugin auch wartend unten an der Haustür gesehen, weil ihre im fünften Stock wohnende Tante nicht öffnete. Das Kind sei dann mit der Frau in den Aufzug gestiegen. Während diese im dritten Stock ausstieg, fuhr das Kind weiter. Seither verliert sich die Spur des Mädchens. (mit ddp)

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