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Hugh Grant: "Bohnen-Angriff" bleibt ohne Nachspiel

Der britische Schauspieler Hugh Grant wird nach seinem angeblichen "Bohnen-Angriff" auf einen Fotografen nicht angeklagt.

London - Es gebe nicht ausreichend Beweise dafür, dass Grant den Fotografen getreten habe, teilte die britische Justiz mit. Die Berichte von unabhängigen Augenzeugen klafften "deutlich" von dem auseinander, was die beteiligten Fotografen zu Protokoll gegeben hätten. Was den Vorwurf angehe, dass der Schauspieler mit einem Bohnenimbiss nach dem Fotografen geworfen habe, so sei es "nicht im öffentlichen Interesse", deswegen ein Verfahren anzustrengen.       Der angebliche Angriff mit der Imbiss-Schachtel sei von so "geringer Natur", dass es auch deshalb keine Anklage geben werde; zudem könne man Grant nicht vorwerfen, er habe vorsätzlich gehandelt. Die Polizei hatte den 46-Jährigen im April festgenommen, nachdem er in der Nähe seines Hauses in London mit Boulevardfotografen aneinandergeraten war. Die Fotografen hatten Grant aufgelauert, als er vom Joggen zurückkam. Ein Fotograf warf dem Schauspieler vor, ihn mit dem britischen Nationalgericht "Baked Beans" - weiße Bohnen in Tomatensoße - beworfen beziehungsweise angegriffen zu haben.

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