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Indonesien: Mindestens 200 Vermisste nach Fährunglück

Mehr als 250 Menschen bestiegen eine Fähre in Indonesien und nahmen Kurs auf Borneo. Hoher Wellengang brachte das Schiff jedoch zum Kentern - nur 18 Menschen konnten bislang lebend geborgen werden.

In Indonesien ist in schwerer See am Sonntag eine Fähre mit mehr als 250 Menschen an Bord gesunken. 18 Menschen konnten nach ersten Angaben vor der Insel Sulawesi gerettet werden. "Wir haben Retter hinausgeschickt, um nach Überlebenden zu suchen", sagte Suhardi, ein Sprecher der Seenotrettung. "Aber wir fürchten, dass mehr als 200 ertrunken sind."

Das Schiff "Teratai Prima Kosong" war am Samstagabend mit Kurs auf Borneo ausgelaufen. Es wurde aber von hohen Wellen erfasst und kenterte vor der Westküste von Sulawesi, sagte Suhardi unter Bezug auf die Hafenbehörde in der Hafenstadt Majene. (sba/dpa)

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