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Indonesien: Vulkan Merapi kommt nicht zur Ruhe

Neuer Ausbruch des Merapi in Indonesien. Der Himmel ist von einer riesigen Aschewolke verdeckt, die Menschen sind auf der Flucht. .

Der indonesische Vulkan Merapi kommt nicht zur Ruhe. Ein neuer Ausbruch mit heißem Ascheregen verbreitete unter den Anwohner Angst und Schrecken. Nach örtlichen Medienberichten war die Eruption vom Montagvormittag (Ortszeit) stärker als die vorangegangenen.  

Der Vulkan war nach vier Jahren Ruhe am vergangenen Dienstag erstmals wieder ausgebrochen, seitdem kamen 38 Menschen ums Leben. Der Merapi gehört zu den aktivsten und gefährlichsten Vulkanen der Welt.

Die graue Asche erreichte am Wochenende auch die Großstadt Yogyakarta. Wegen Vulkanasche auf den Start- und Landebahnen war der Flughafen von Yogyakarta vorübergehend geschlossen. Er wurde am Sonntag wieder geöffnet.

Am Wochenende hatten viele Anwohner des Merapi die Warnungen der Behörden in den Wind geschlagen und waren auf ihre Felder zurückgekehrt. Zehntausende Menschen leben in beengten Notunterkünften. Ein, zwei Angehörige pro Familie kehren immer wieder in ihre Dörfer zurück, aus Sorge um ihr Vieh und Angst vor Plünderern. (dpa)

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