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Indonesien: Zehn Tote bei Massenpanik

Bei einer Massenpanik nach einem Popkonzert sind in Indonesien mindestens zehn Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. Das Stadion war offenbar überfüllt.

Jakarta - Das Unglück geschah in einer Menschenmenge von mehr als 10.000 Pop-Fans, die aus einem überfüllten Stadion in Pekalongan auf der Insel Java drängten, wie die Polizei mitteilte. Mehrere Dutzend Menschen wurden verletzt. Bei den zehn Toten handele es sich um 15 bis 20 Jahre alte Jugendliche, darunter drei Frauen, sagte ein Krankenhausmitarbeiter.

Laut Polizei waren deutlich mehr Menschen in der Sportarena als zugelassen. Nach Angaben der Band "Ungu" waren nur 6000 Tickets verkauft worden, doch drängten sich offenbar tausende Fans auch ohne Tickets in die Ränge.

Als das Konzert vorüber war, strömten die Leute nach draußen. Allerdings gab es nur zwei schmale Ausgänge. Vor den Türen drängelten sich zudem weitere 2000 Fans, die nicht mehr in die Arena gelangt waren. (tso/dpa/AFP)

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