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Internet: Blogger-Konferenz startet in Berlin

Blogs und soziale Netzwerke spielen eine immer größere Rolle. Blogger und andere Internet-Nutzer tauschen sich ab Mittwoch auf der Konferenz re:publica in Berlin über die neuesten Entwicklungen im Netz aus.

Mit mehr als 800 Teilnehmern war die dreitägige Veranstaltung re:publica bereits eine Woche vor Beginn ausgebucht. Das teilten die Organisatoren, die Internet-Agentur newthinking communications und der Blog Spreeblick, mit.

Das Forum ist das größte seiner Art in Deutschland und steht nach der Premiere 2007 in diesem Jahr unter dem Motto "Die kritische Masse". Damit ist einerseits gemeint, dass Blogs, soziale Netzwerke und andere Kommunikationsformen des Web 2.0 im Alltag der Bürger eine immer größere Rolle spielen. Andererseits spielt der Leitspruch darauf an, dass Internet-Nutzer auf einfache Weise Kritik an etablierten Medien und anderen gesellschaftlichen Einrichtungen äußern können.

Vorträge und Workshops über umstrittene Themen

Harvard-Professor Viktor Mayer-Schönberger spricht am Mittwochvormittag über den Umgang mit persönlichen Daten im Web 2.0. Anschließend diskutieren Internet-Journalisten und Blogger über das Verhältnis zwischen neuen und traditionellen Medien. Außerdem stehen Vorträge und Workshops über Themen wie die umstrittene Massenspeicherung von Telefon- und Internetverbindungsdaten oder auch "Beten per Mausklick? Religion(en) und Rituale im Internetzeitalter" auf dem Programm der re:publica.

Parallel treffen sich am Donnerstag und Freitag die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder zu ihrer Frühjahrskonferenz in Berlin. (smz/dpa)

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