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Kälteeinbruch: Dutzend Tote bei Wetterchaos in den USA

Im Wetterchaos mit Schnee, Eis, Überschwemmungen und mindestens einem Wirbelsturm sind im Zentrum der USA am Wochenende mehr als ein Dutzend Menschen ums Leben gekommen.

Chicago - Bei den Toten handelt es sich nach Behördenangaben um Verkehrsunfallopfer im Bundesstaat Oklahoma. Auf eisglatten Straßen gab es demnach mehr als 200 Unfälle. In zahlreichen Ortschaften fiel der Strom aus, weil unter der Eislast abgebrochene Äste Leitungen abrissen, wie die Lokalzeitung "Oklahoman" berichtete. In der Großstadt Oklahoma City blieben Kinos, Kirchen und Supermärkte geschlossen. Flüge wurden abgesagt.

In Missouri wurde der Notstand ausgerufen, was unter anderem den Einsatz der Nationalgarde ermöglicht. Rund 200.000 Haushalte waren ohne Strom. Meteorologen rechneten mit einem Anhalten des Winterchaos bis Dienstag.

Auch die Regierung des Bundesstaats Texas im Süden forderte die Nationalgarde an, nachdem heftige Regenfälle dort zu Überschwemmungen geführt hatten. (tso/AFP)

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