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Waldbrand Kalifornien

© dpa

Kalifornien: Buschfeuer langsam unter Kontrolle

Aufatmen in Südkalifornien: Die ersten schweren Brände der Feuersaison, die gewöhnlich im Oktober beginnt, sind weitgehend eingedämmt. Die Behörden gehen davon aus, dass alle Flammen bis zum Wochenende gelöscht sind.

Die Feuerwehr im US-Bundesstaat Kalifornien bekommt die Waldbrände nördlich von Los Angeles offenbar langsam unter Kontrolle. Die heftigen Winde, die die Brände seit Sonntag angefacht hatten, flauten am Mittwoch ab. Voraussichtlich am Wochenende seien alle Flammen gelöscht, prophezeite Feuerwehrsprecher Nick Cerciello. Gouverneur Arnold Schwarzenegger versprach bei einem Besuch der Brandgebiete, dass trotz der Finanzkrise in dem Westküstenstaat keine Ausgaben gescheut werden. "Wir sehen es als Top-Priorität an, diese Feuer zu löschen", sagte Schwarzenegger am Mittwoch.

Bei abflauenden Winden hatten mehr als 3000 Feuerwehrleute am Dienstag die Oberhand über zwei große Buschfeuer nördlich von Los Angeles gewonnen. Die bisherige Schadensbilanz: 49 Gebäude, darunter viele Wohnhäuser, brannten total aus. Eine Wohnwagensiedlung wurde vernichtet. Tausende Menschen waren nach Behördenangaben auf der Flucht vor der Feuersbrunst. Zwei Menschen, ein Autofahrer und ein obdachloser Mann, kamen ums Leben. Mehr als 72 Quadratkilometer Land brannten ab. (goe/dpa/AFP)

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