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Panorama: Keine Angst vor Barbies

14 Jahre nach ihrem letzten Album kehren „The Bangles“, die erfolgreichste weibliche GitarrenpopBand der Achtziger Jahre, mit ihrem neuen Werk „Doll Revolution“ ins Musikgeschäft zurück. Mit ihrer Mischung aus romantischen Balladen wie „Eternal Flame“ und vergnügten Punksongs wie „Walk like an Egyptian“ hatte sich das kalifornische Quartett um die Sängerin und Gitarristin Susanna Hoffs, 44, bis 1989 ein Millionenpublikum erspielt.

14 Jahre nach ihrem letzten Album kehren „The Bangles“, die erfolgreichste weibliche GitarrenpopBand der Achtziger Jahre, mit ihrem neuen Werk „Doll Revolution“ ins Musikgeschäft zurück. Mit ihrer Mischung aus romantischen Balladen wie „Eternal Flame“ und vergnügten Punksongs wie „Walk like an Egyptian“ hatte sich das kalifornische Quartett um die Sängerin und Gitarristin Susanna Hoffs, 44, bis 1989 ein Millionenpublikum erspielt. Selbst Funk-Exzentriker Prince wurde auf die Sängerin mit der Aura der erotischen Unnahbarkeit aufmerksam und schrieb der Band ihren größten Hit: „Manic Monday“. Doch über die Jahre hatten sich die „Beatles der Achtziger“, wie sich die verschworene Gemeinschaft zu Karrierebeginn scherzhaft nannte, durch Eifersüchteleien und ständige Image-Korrekturen seitens der Plattenfirma kontinuierlich aufgerieben. Nach der Bandauflösung gingen die zerstrittenen Musikerinnen erfolglos Solo-Projekten nach. Der Comebackversuch der optisch kaum gealterten Damen startet genau zur richtigen Zeit: Das Achtziger-Revival in Mode und Musik befindet sich noch immer auf seinem Höhepunkt – besonders in Deutschland, wo die Band ihre neue Single „Something that you said“ auch als TV-Premiere bei „Wetten Dass…?“ aufführte und ihr Album früher als in anderen Ländern erschien. „Mit hysterischen Barbies wie Britney Spears können wir es immer noch locker aufnehmen“, sagt Hoffs. Nis

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