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Maddie

© AFP

Kindesentführung: Neue Durchsuchungen im Fall Maddie

Auf der Suche nach der in Portugal verschwundenen kleinen Madeleine McCann hat die Polizei das Haus eines 33-jährigen Briten durchsucht. Der Mann war bereits im Mai verdächtigt worden.

Im Fall der im Mai in Portugal verschwundenen vierjährigen Madeleine McCann aus Großbritannien hat die Polizei erneut das Haus eines 33-jährigen verdächtigen Briten durchsucht. Rund ein Dutzend Beamte haben außerdem den Garten durchforstet. Der Brite und sein Anwalt seien dabei anwesend gewesen. Nach Angaben der BBC nahmen auch zwei britische Polizisten an der Durchsuchung teil.

Der 33-Jährige, der rund einhundert Meter von der Ferienanlage entfernt wohnt, aus der die kleine Maddie Anfang Mai verschwand, ist bislang der einzige Verdächtige in dem Fall. Gegen ihn wurde bereits Mitte Mai ermittelt, für eine Festnahme reichten die Beweise laut Polizei jedoch nicht aus. Der Mann ist Medienberichten zufolge geschieden und lebt seit drei Jahren mit seiner Mutter in Praia da Luz, wo er für eine Immobilienfirma arbeiten soll.

Maddie verschwand aus dem Ferienapartment, als ihre Eltern in einem Restaurant in der Nähe zu Abend aßen. Die portugiesische Justiz vermutet, dass das Kind entführt wurde. Die McCanns baten daraufhin bei Auftritten in ganz Europa die Öffentlichkeit um Hilfe bei der Suche nach ihrer Tochter. (mit AFP)

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