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Panorama: Klatsch und Tratsch: Kurioser Kunstfehler

Im Fall der Patientin Alice Watts haben sich die britischen Gesundheitsbehörden allzu viel Zeit gelassen. Als kürzlich die Genehmigung für eine wichtige Augenoperation ins Haus flatterte, war die Dame bereits seit 18 Jahren tot.

Im Fall der Patientin Alice Watts haben sich die britischen Gesundheitsbehörden allzu viel Zeit gelassen. Als kürzlich die Genehmigung für eine wichtige Augenoperation ins Haus flatterte, war die Dame bereits seit 18 Jahren tot. Ihre Schwester Betty Jones staunte deshalb nicht schlecht, als das örtliche Gesundheitsamt sich nun erkundigte, ob die Operation immer noch notwendig sei. "Sie war 59 Jahre alt, als sie starb. Wenn es damals einen Grund für eine Operation gegeben hat, wäre sie heute längst blind", sagte die 72-jährige Schwester. Die Sprecher der Gesundheitsbehörde waren mit Entschuldigungen schnell zur Stelle: Es sei ein Computerfehler gewesen, der Brief sei an die falsche Person geschickt worden.

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