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Panorama: Klatsch und Tratsch: Privatleben kommt zu kurz

Für die Mehrheit aller Deutschen kommt das Privatleben wegen der hohen Arbeitsbelastung zu kurz: Gut 60 Prozent der Bundesbürger haben das Gefühl, Partner, Freunde und Familie zu vernachlässigen, berichtete das Kölner Wirtschaftsmagazin "BIZZ" unter Berufung auf eine Forsa-Umfrage. Bei den 30- bis 39-Jährigen seien es sogar 80 Prozent, die ihr Privatleben durch zu viel Arbeit belastet sehen.

Für die Mehrheit aller Deutschen kommt das Privatleben wegen der hohen Arbeitsbelastung zu kurz: Gut 60 Prozent der Bundesbürger haben das Gefühl, Partner, Freunde und Familie zu vernachlässigen, berichtete das Kölner Wirtschaftsmagazin "BIZZ" unter Berufung auf eine Forsa-Umfrage. Bei den 30- bis 39-Jährigen seien es sogar 80 Prozent, die ihr Privatleben durch zu viel Arbeit belastet sehen. Statt Geld und Karriere stünden bei jungen Leuten die Werte Familie und Partnerschaft hoch im Kurs, hieß es: 57 Prozent der 18- bis 29-Jährigen und sogar 71 Prozent der 30- bis 39-Jährigen bezeichneten die klassischen Werte Familie und Partnerschaft neben der Gesundheit als wichtigsten Bestandteil ihres Lebens. Die berufliche Karriere rücke dagegen in den Hintergrund. Nur neun Prozent der 18- bis 29-Jährigen schätzten das berufliche Weiterkommen als sehr wichtig ein, bei den Älteren seien es sogar nur zwei Prozent. 79 Prozent würden "auf jeden Fall" oder "unter bestimmten Umständen" auf einen Karrieresprung verzichten, wenn er zu Lasten des Privatlebens ginge. In der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen seien es sogar 86 Prozent. Auch Geld spiele in dieser Altersgruppe eine geringe Rolle: Nur fünf Prozent der Befragten hielten Geld für ein Gut, das zu den zwei wichtigsten Werten im Leben gehöre.

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