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Kleinbus kollidiert mit Lkw: Zwölf Tote bei Busunglück in Frankreich

Der Kleinbus ist wohl kurz vor Mitternacht nahe Moulins auf die Gegenfahrbahn geraten. Alle Insassen des Busses wurden bei dem Unfall getötet.

Bei einem Busunglück in Frankreich sind in der Nacht zum Freitag zwölf Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden mitteilten, kollidierte ein aus der Schweiz kommender Kleinbus im Département Allier im Zentrum Frankreichs mit einem Lkw. Die aus Portugal stammenden Passagiere des Busses seien alle getötet worden.

Der Kleinbus sei kurz vor Mitternacht nahe Moulins auf die Gegenfahrbahn geraten. Der Busfahrer wie auch die beiden italienischen Insassen des Lkw wurden nach Angaben der Behörden verletzt. Die Unfallursache blieb zunächst unklar. Ersten Ermittlungen zufolge stand der Fahrer des Kleinbusses nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.

Der Abschnitt der Landstraße, auf dem sich das Unglück ereignete, gilt als Unfallschwerpunkt. Die Strecke sei "ziemlich monoton, es gilt ein Tempolimit von 90 Stundenkilometern. Manche Fahrer werden ungeduldig und andere schlafen ein", sagte ein Vertreter der Justizbehörden. Es gebe kaum Möglichkeiten zum Überholen. Seit Jahrzehnten werde über den Bau einer zweiten Fahrspur diskutiert. (dpa)

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