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Kriminalität: Mutmaßlicher Vergewaltiger stellt sich in Berlin

Mit vorgehaltenem Messer hatte der Mann in der Nähe des Regensburger Hauptbahnhofs eine 16-Jährige gezwungen, in einen Kofferraum zu steigen. Anschließend fuhr er nach Österreich und vergewaltigte die Frau. Nun hat sich der Mann in Berlin gestellt.

Der seit Tagen gesuchte mutmaßliche Vergewaltiger einer Jugendlichen aus Regensburg hat sich am Dienstag in Berlin der Polizei gestellt. Dies teilte der Direktor der oberösterreichischen Kriminalpolizei, Alois Lißl, am Mittwoch in Linz mit. Der verdächtige Mann sei geständig, sagte er der Nachrichtenagentur Apa. Die in Berlin zuständige Bundespolizei konnte dazu noch keine Angaben machen.

Die 16-Jährige war am frühen Morgen des 24. Dezember auf dem Weg zum Regensburger Bahnhof von dem Mann angehalten worden. Dann hatte er sie mit einem vorgehaltenen Messer gezwungen in den Kofferraum seines Autos zu steigen. Anschließend fuhr er mit ihr nach Österreich, wo er sie in einem Waldstück vergewaltigte. Sechs Stunden nach der Entführung ließ er sein Opfer vor dem Linzer Hauptbahnhof wieder frei. (ah/dpa)

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