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Casino-Hotel

© afp

Las Vegas: Großfeuer in Casino-Hotel eingedämmt

Am berühmten Strip in Las Vegas hatte das Dachgeschoss des Hotels Monte Carlo Feuer gefangen. Doch die Hotelgäste hatten Glück im Unglück.

Bei dem Großfeuer in der Spielerstadt im US-Bundesstaat Nevada wurde keiner der mehreren tausend Hotelgäste verletzt. Nach Angaben der Feuerwehr gelang es einem Löschtrupp nur eineinhalb Stunden nach Ausbruch des Brandes in den oberen Stockwerken des Hotels, die Flammen gänzlich einzudämmen. Fernsehbilder des US-Senders CNN zeigten über dem Luxushotel Monte Carlo dichten Rauch, der aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen war. Nach Angaben der Behörden wurde das Hotel komplett evakuiert. Über die Höhe des Sachschadens ist noch nichts bekannt.

Das Monte Carlo hat 32 Stockwerke mit über 3000 Zimmern, darunter zweihundert Penthousewohnungen in den oberen Etagen. Über 3000 Menschen arbeiten in dem Gebäude. In dem Casino tritt der Magier Lance Burton regelmäßig auf. Das für 344 Millionen Dollar gebaute Hotel ist seit 1996 in Betrieb.

Beim schwersten Hotelbrand in der Geschichte der Casinostadt im November 1980 kamen im MGM Grand Hotel 84 Menschen ums Leben. Mehr als 700 Gäste wurden damals verletzt.

Las Vegas zählte im vergangenen Jahr über 40 Millionen Besucher. Die Casinostadt mit dem 7,2 Kilometer langen Vergnügungs-Strip lockt vor allem mit Glücksspiel, Unterhaltungsshows und ausgefallenen Themenhotels. Die Stadt in der Wüste ist auch Ausgangspunkt für Ausflüge zum Grand Canyon National Park und zum Tal des Todes. (ho/smz/dpa)

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