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Panorama: Leute: Daniel Radcliffe, Harry Potter und Bill Clinton

Daniel Radcliffe (11), der Darsteller des Zauberlehrlings Harry Potter in der Filmversion des Kinderbuches, muss die Dreharbeiten möglicherweise vorzeitig abbrechen. Wie der "Observer" am Sonntag berichtete, läuft seine Arbeitserlaubnis Ende März ab.

Daniel Radcliffe (11), der Darsteller des Zauberlehrlings Harry Potter in der Filmversion des Kinderbuches, muss die Dreharbeiten möglicherweise vorzeitig abbrechen. Wie der "Observer" am Sonntag berichtete, läuft seine Arbeitserlaubnis Ende März ab. Doch auf Grund des schlechten Wetters in England werden die Dreharbeiten dann noch nicht abgeschlossen sein. Ob der Kinderstar von den Behörden im Londoner Stadtbezirk Hammersmith und Fulham - seinem Wohnort - rechtzeitig eine neue Genehmigung erhält, ist fraglich. Eine Sprecherin des britischen Gesundheitsministeriums sagte, ohne Arbeitslizenz dürfe Radcliffe nicht weiterdrehen, egal um wie viel Geld es gehe. "Im Moment hat David eine Lizenz bis Ende März", sagte ein Sprecher der Stadtteilverwaltung. "Auf eine Verlängerung um zusätzliche Tage haben wir uns bisher nicht geeinigt, und wir haben auch noch keinen Antrag dafür bekommen." Eine Sprecherin des Produktionsteams sagte: "Es ist eine sehr komplizierte Angelegenheit. Unsere Regelungen für David sind absolut vertraulich." Nach einem Bericht der Zeitung "The Mirror" hat Radcliffe bereits den Vertrag für die Fortsetzung des ersten Films unterschrieben - und wird dafür eine Million Pfund kassieren, umgerechnet über drei Millionen Mark. Die Verfilmung aller sieben Bücher - von denen drei noch gar nicht erschienen sind - dürften mit dem Schüler aber kaum möglich sein: Spätestens wenn er in den Stimmbruch kommt, müssen sich die Produzenten einen neuen Potter aus dem Hut zaubern.

Ein chinesischer Herrenausstatter hat dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton einen Werbevertrag über umgerechnet mehr als vier Millionen Mark angeboten. Ein Sprecher der Firma Fapai in Wenzhou in der ostchinesischen Provinz Zhejiang bestätigte am Sonntag Presseberichte über die Job-Offerte, über die sich Clinton angeblich verhandlungsbereit gezeigt haben soll. In der Vergangenheit hatte Fapai bereits mehrere Film-Stars unter Vertrag genommen.

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