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Panorama: Leute: Janet Jackson sagt Konzert ab und weitere Meldungen

Wenige Tage nachdem Madonna Tausende wartende Fans enttäuschte, hat am Montag auch Janet Jackson kurzfristig ein Live-Konzert abgesagt. Eine Krankheit verhindere den für den Abend geplanten Auftritt im Rahmen ihrer "All For You"-Tour in Cleveland (Ohio), berichtete CNN.

Wenige Tage nachdem Madonna Tausende wartende Fans enttäuschte, hat am Montag auch Janet Jackson kurzfristig ein Live-Konzert abgesagt. Eine Krankheit verhindere den für den Abend geplanten Auftritt im Rahmen ihrer "All For You"-Tour in Cleveland (Ohio), berichtete CNN. Zunächst blieb unklar, ob Jackson selbst oder ein Mitglied ihrer Band erkrankt ist. Madonna hatte am Freitag ein ausverkauftes Konzert wenige Stunden vor dem Beginn wegen einer akuten Kehlkopfentzündung abgesagt. Viele der mehr als 20 000 Fans, die Wochen zuvor Karten erstanden hatten, waren bereits zur Konzertarena in East Rutherford bei New York gekommen. Inzwischen gehe es Madonna wieder besser, teilte ihre Agentur mit. Ein für diesen Dienstag in Boston geplantes Konzert werde "wahrscheinlich" stattfinden können. Einen Ersatztermin für die ausgefallene Madonna-Show gab es nicht. Darüber ärgerten sich vor allem Fans, die sich Karten auf dem Schwarzmarkt zu überhöhten Preisen besorgt hatten, nun aber nur den tatsächlichen Ticketpreis erstattet bekommen. Madonna sei über die Absage äußerst traurig, sagte ihre Sprecherin Liz Rosenberg. "Keine Sängerin fühlt sich ihren Fans mehr verpflichtet als sie."

Nach den Krawallen beim G-8-Gipfel in Genua hat der kubanische Staatschef Fidel Castro ein Treffen der Staats- und Regierungschefs der reichsten Industriestaaten in einer Raumstation vorgeschlagen. Im All sah Castro als einer der dienstältesten Staatschefs der Erde seine G-8-Kollegen vor randalierenden Globalisierungsgegnern sicher. Die Welt werde immer "instabiler", sagte Castro vor Studenten. Diese Gipfel "dienen jedes Mal weniger Menschen und verlieren jedes Mal an Ansehen". In der Gruppe der sieben reichsten Industriestaaten und Russlands gebe es "sieben Dicke und einen Doofen", sagte Castro weiter. Bei der Gewalt beim Gipfel im italienischen Genua war ein Demonstrant von einem Polizisten getötet worden.

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