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Doherty

© dpa

London: Pete Doherty spielt Seelentröster für Amy Winehouse

Not very amused: Amy Winehouse' Familie reagierte nicht gerade erfreut über den Besuch des drogenabhängigen Sängers bei ihrer Tochter um vier Uhr morgens. Angeblich wollte der Amy Winehouse eigentlich nur bei ihrem Wohnungsumszug helfen.

Ein Junkierocker als Seelentröster für eine Skandalsängerin: Pete Doherty (28) hat mit einem verdächtigen Besuch bei Amy Winehouse (24) um vier Uhr in der Frühe deren Familie beunruhigt. Amys Vater Mitch sei außer sich, berichtete die "Sun".  Die Familie fürchte, dass der mehrfach wegen Drogenmissbrauchs angeklagte Frontman der Babyshambles den denkbar schlechtesten Einfluss auf die ständig drogengefährdete Soulrock-Sängern ausübt.

Nach britischen Medienberichten erschien Doherty gestern bei Winehouse, um der Sängerin beim Umzug in eine neue Wohnung zur Seite zu stehen. Ihr Ehemann Blake Fielder-Civil sitzt derzeit wegen Justizbehinderung in Haft. "Jeder hat gedacht, die Abwesenheit von Blake ist für Amy eine Chance, clean zu werden", zitierte die "Sun" einen Freund. "Doch mit Doherty in ihrer Nähe hat sie keine Chance."

Die skandalumwitterte Sängerin, die immer noch als eines der größten britischen Musikertalente gilt, hatte Ende November ihre Tournee vorzeitig abgebrochen. Ärzte hätten dies dringend angeraten, hieß es zur Begründung. Die Sängerin betonte, sie könne nicht ohne die Unterstützung ihres Mannes auftreten. Zuvor hatte sie mehrfach mit Alkohol- und Drogenexzessen Schlagzeilen gemacht. Bei Auftritten war sie ausgebuht worden, weil sie ihre Songs oft nur noch lallen konnte und über die Bühne torkelte. (liv/dpa)

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