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Ludwigsfelde: Polizei fasst brutalen Welpenquäler

Vor wenigen Tagen wurde ein junger Hund an einen Mast gefesselt bei Ludwigsfelde gefunden. Die Polizei entdeckte eine klaffende Wunde am Hals und eine abgetrennte Kralle. Jetzt haben die Ermittler einen Tatverdächtigen gefasst.

Der verdächtigte Mann habe gestanden, den jungen Hund ausgesetzt zu haben, teilten die Polizisten aus Ludwigsfelde bei Berlin heute mit. Zur Entstehung der Verletzungen des Tieres habe der Beschuldigte aber bislang geschwiegen.

Auf die Spur kam die Polizei dem Mann nach zahlreichen Zeugenhinweisen. Auch die Besitzerin des Hundes wurde ausfindig gemacht. Das Tier bleibt vorerst in einem Tierheim. Erst nach Abschluss der Ermittlungen wird der Hund an neue Besitzer vermittelt. Dem Tierheim liegen bereits mehr als 50 Anfragen vor.

Das vier bis sechs Monate alte, schwarze Tier war am vergangenen Wochenende nahe eines Feldes an einem Mast angebunden worden. Der Hund wies eine klaffende Wunde am Hals auf. Außerdem war ihm eine Kralle am rechten Vorderlauf abgetrennt worden. (mit ddp)

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