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Flugzeug Germanwings

© dpa

Luftverkehr: Flugzeug in Hamburg notgelandet

Ein Passagierflugzeug der Fluggesellschaft Germanwings mit 123 Menschen an Bord ist am Montagabend in Hamburg notgelandet. Grund war eine ungewöhnliche Fehlermeldung des Bordcomputers.

Ein Passagierflugzeug der Fluggesellschaft Germanwings mit 123 Menschen an Bord ist am Montagabend in Hamburg notgelandet. Der Bordcomputer habe direkt nach dem Start um 18.39 Uhr eine Fehlermeldung ausgegeben, die der Pilot nicht eindeutig habe zuordnen können, sagte Germanwings-Sprecher Heinz Joachim Schöttes. Der Pilot des Fluges nach London Gatwick habe daraufhin beschlossen, umzudrehen und wieder in Hamburg zu landen. Die anschließende Notlandung sei ohne Schwierigkeiten verlaufen, sagten Schöttes und Flughafensprecherin Stefanie Harder übereinstimmend. An Bord befanden sich 118 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder.

Schöttes sagte, vor der Landung des Flugzeuges sei seitens des Flughafens vom Boden aus kontrolliert worden, ob Schäden an der Unterseite zu erkennen gewesen seien. Dies sei nicht der Fall gewesen. Dennoch habe der Flughafen dem Piloten eine Notlandung angeboten, sagte Schöttes weiter. Nach Angaben von Flughafensprecherin Harder wurde der Airport für die Landung des Flugzeuges vom Typ A-319 acht Minuten lang gesperrt. Die Flughafen-Feuerwehr sowie die Berufsfeuerwehr seien im Einsatz gewesen, als die Maschine etwas mehr als eine Stunde nach dem Start um 19:47 Uhr landete.

Schöttes betonte, alle Passagiere seien wohlauf und sollten gegen 21:30 Uhr mit einer Ersatzmaschine nach London fliegen. Germanwings-Techniker untersuchten den Bordcomputer den Angaben zufolge nun auf der Suche nach der Ursache.

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