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Magdeburg: Freundin mit Kettensäge zerstückelt

Der Ex-Freund einer seit anderthalb Jahren Vermissten hat gestanden, die Frau mit einer Kettensäge zerteilt und anschließend auf dem Grundstück seiner Eltern vergraben zu haben.

Magdeburg - Die Staatsanwaltschaft bestätigte das Geständnis des 23-Jährigen. Dieser gab jedoch an, die damals 21-Jährige nicht getötet zu haben. Er habe seine bereits tote Freundin im Oktober 2005 in der Badewanne der gemeinsamen Wohnung gefunden und sei daraufhin in Panik ausgebrochen. Der Mann gab an, die Leiche mit Hilfe einer Kettensäge zerstückelt zu haben um beim Abtransport keinen Verdacht zu erwecken. Anschließend hat er die sterblichen Überreste auf dem Grundstück seiner Eltern bei Dresden vergraben.

Eine Obduktion der Leichenteile zur Todesursache blieb bislang ohne Ergebnisse. Laut Staatsanwaltschaft sollen nun feingewebliche Untersuchungen Gewissheit bringen. (tso/ddp)

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