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Panorama: Mann von herabstürzendem Baumstamm getötet

Zahlreiche Brände haben am Osterwochenende in ganz Deutschland Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Es gab etliche Verletzte und einen Toten.

Zahlreiche Brände haben am Osterwochenende in ganz Deutschland Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Es gab etliche Verletzte und einen Toten. Beim Abbrennen eines traditionellen Osterfeuers kam ein 32-Jähriger im brandenburgischen Groß Luja am Samstagabend ums Leben. Der Mann wurde nach Angaben der Feuerwehr durch den herabstürzenden Mittelstamm des Feuers getroffen und tödlich verletzt. Eine 32-jährige Frau erlitt schwere Verletzungen.

Bei einem Brand in einem Altenheim im oberbayerischen Penzberg wurden in der Nacht zum Ostermontag acht Senioren verletzt. Insgesamt mussten 145 Heimbewohner vor den Flammen gerettet werden. In Nürnberg wurde das unter Denkmalschutz stehende Marionettentheater am frühen Sonntagmorgen durch ein vermutlich von Jugendlichen gelegtes Feuer schwer beschädigt. Der Schaden beträgt etwa 500 000 Mark.

Den mit 2,5 Millionen Mark größten Sachschaden richtete ein Feuer auf dem Gelände einer Autofirma in Celle an. Dabei wurden die Werkstatt und ein Reifenlager zerstört. Ursache war nach Angaben der Feuerwehr vermutlich ein Kurzschluss in einem Verteilerkasten. In der rheinland-pfälzischen Gemeinde Hochstadt (Kreis Südliche Weinstraße) brannte in der Nacht zum Sonntag ein Einkaufsmarkt nieder. Schadenhöhe: Zwei Millionen Mark. Ein Feuer in einer Gaststätte im schleswig-holsteinischen Burg (Kreis Dithmarschen) verursachte eine Million Mark Schaden. Die Kneipe brannte völlig ab. Die Ursache für beide Brände war zunächst unklar.

In Hamburg wurden am Osterwochenende das Zentrum des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie ein Jugendzentrum durch Feuer zerstört. In dem Jugendzentrum im Stadtteil Bergedorf entstand rund 750 000 Mark Sachschaden. Die Polizei geht in beiden Fällen von Brandstiftung aus.

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