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Mannesmann-Gelder: Minensuchhund "Akaman"

Dank der Geldauflagen aus dem Mannesmann-Prozess wird bald ein Schäferhund namens "Akaman" in Angola nach Landminen schnüffeln.

Düsseldorf - Der Verein "Menschen gegen Minen" hatte vom Düsseldorfer Landgericht 10.000 Euro zugesprochen bekommen. Mit dem Geld werde der von einer englischen Spezialfirma auf Gehorsam trainierte "Akaman" gekauft, um die Bevölkerung vor den Minen zu schützen. "Wir sind sehr glücklich über diese Spende", sagte eine Vereinssprecherin.

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hatte mit 3,2 Millionen Euro den Löwenanteil der insgesamt 5,8 Millionen Euro Geldauflagen zahlen müssen, damit der Prozess um die Millionen-Abfindungen bei der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone ohne Urteil eingestellt wurde. Das Landgericht hatte 40 Prozent der Summe an insgesamt 363 gemeinnützige Organisationen verteilt. (tso/dpa)

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