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Bei einem Massenauffahrunfall verkeilten sich am Mittwoch mehr als 100 Fahrzeuge in Südkorea.

© dpa

Massenkarambolage in Südkorea: Über 100 Fahrzeuge krachen ineinander

Mindestens zwei Menschen sind bei einem Massenauffahrunfall in Südkorea gestorben, etwa 65 weitere wurden verletzt. Ein Flughafen-Bus soll den Unfall verursacht haben, aufgrund von Nebel betrug die Sicht weniger als zehn Meter.

Bei einer Massenkarambolage in Südkorea sind mehr als 100 Fahrzeuge zusammengestoßen. Mindestens zwei Menschen starben bei dem Unglück auf einer Brücke zum internationalen Flughafen Incheon in der Nähe der Hauptstadt Seoul. Etwa 65 Menschen wurden verletzt, mehrere von ihnen schwer, wie der südkoreanische Rundfunksender KBS am Mittwoch berichtete. Auf einer Strecke von 1,3 Kilometern reihten sich Medienberichten zufolge die am Unfall beteiligten Autos, die sich zum Teil übereinandergeschoben hatten.

Ein Flughafen-Bus sei am Vormittag (Ortszeit) bei dichtem Nebel und glatter Fahrbahn auf ein Auto aufgefahren und habe damit vermutlich den Massenunfall verursacht, hieß es. Die Sicht habe weniger als zehn Meter betragen. Eine Auswertung der Bilder von Überwachungskameras und sogenannten Dashcams - also in Autos installierten Kameras - soll weitere Aufklärung bringen.

Die 4400 Meter lange Yeongjong-Brücke, die das Festland mit dem Flughafen vor der Westküste verbindet, wurde zeitweise in Richtung Seoul gesperrt. (dpa)

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