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Medien: Lollobrigida dankt Berlusconi

Nach Bekanntgabe ihres Hochzeitstermins soll ein spanischer Fernsehsender über den Verlobten von Gina Lollobrigida hergezogen sein. Nun intervenierte Silvio Berlusconi - mit Erfolg.

Rom - Die italienische Filmdiva Gina Lollobrigida ist Italiens Ex-Regierungschef dankbar für sein persönliches Eingreifen: "Ich möchte Silvio Berlusconi ganz besonders danken. Er weiß wofür und wird verstehen", sagte die 79-Jährige in einer Fernsehshow. Zeitungen erklärte die Schauspielerin, sie habe Berlusconi um ein Eingreifen gebeten, nachdem der spanische Fernsehsender Telecinco über ihren 45-jährigen spanischen Verlobten Javier Rigau Rafols hergezogen sei. Nachdem die beiden vor wenigen Tagen ihre Hochzeitspläne bekannt gegeben hätten, sei in Telecinco-Sendungen begonnen worden, "schreckliche Dinge" über das Paar zu verbreiten, sagte Lollobrigida dem "Corriere della Sera". Es handele sich um "Boshaftigkeiten, Dinge, die nicht wahr sind und Javiers Familie wehgetan haben, weil sie die Attacken der Medien nicht gewöhnt ist".

Daraufhin wandte sich die Diva an Berlusconi, dessen Unternehmensgruppe Mediaset 50,1 Prozent Anteile an Telecinco hält. "Als er erfuhr, was los war, hat er mir ein persönliches Eingreifen versprochen", berichtete "Lollo". Tatsächlich hätten die beleidigenden Angriffe auf ihren Verlobten und sie nach ein paar Tagen aufgehört. Lollobrigida hatte kürzlich Hochzeitspläne mit dem 34 Jahre jüngeren Rafols bestätigt. Für die mit Filmen wie "Der Glöckner von Notre Dame" oder "Fanfan, der Husar" zu Weltruhm gelangte Lollobrigida wird es die zweite Ehe. (tso/AFP)

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