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Die Polizei in Melbourne sichert den Tatort.

© dpa

Melbourne: Mann fährt in Fußgängerzone - kein terroristischer Hintergrund

Ein Autofahrer ist in Melbourne mit Absicht in eine Gruppe von Fußgängern gefahren. Es gab drei Todesopfer. Die Polizei schließt einen Terror-Hintergrund aus.

Ein Mann ist in der australischen Stadt Melbourne mit seinem Auto in eine Menschenmenge gefahren und hat drei Menschen getötet. Mindestens 20 weitere wurden verletzt, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte. Der Täter sei festgenommen worden. Er war den Angaben zufolge am frühen Nachmittag (Ortszeit) im zentralen Geschäftsviertel der Millionenmetropole absichtlich auf den Fußweg gefahren. Es gebe aber keinen terroristischen Hintergrund und es bestehe keine Bedrohung mehr. Die Polizei ging demnach von einem Zusammenhang mit einer früheren Messerstecherei aus.

Die Polizei schoss auf den Fahrer

Örtliche Medien berichteten, die Polizei habe auf den Fahrer geschossen. Dieser habe nur eine rote Unterhose und weiße Schuhe getragen. Auf einem Video war im Internet zu sehen, wie ein rotes Auto an einer Kreuzung mehrmals im Kreis fuhr und zwei Männer versuchten, es aufzuhalten. Bilder in sozialen Netzwerken zeigten Sanitäter, die auf der Straße liegende Menschen behandelten, und Polizisten, die das Wrack des Autos umstellt hatten. (dpa)

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