zum Hauptinhalt
Michaela Fialova mit ihrer Beute: Sie posiert mit erlegten Löwen und Zebras. Auf einem Bild küsst sie nach erfolgreicher Jagd ihren Freund.

© dpa

Michaela Fialova: "Sexy Jägerin" schockiert nach Kritik mit Kochvideo

Michaela Fialova ist für ihre Fotos mit erjagten Tieren bekannt. Viele davon gehören zu bedrohten Tierarten, wie Löwen oder Tiger. Auf Kritik reagierte die als "sexy Jägerin" bekannte Tschechin mit einem Kochvideo, in dem sie zeigt, wie man Zebrafleisch zubereitet.

Eine 27-jährige Jägerin posiert für Facebook-Fotos mit toten Löwen, Giraffen, Hyänen und Zebras. Damit hat die in Medien als „sexy Jägerin“ beschriebene Michaela Fialova aus Tschechien bei Tierschützern Empörung ausgelöst. Auf die Kritik reagierte sie nun mit zur Schau gestellter Gleichgültigkeit: In einem neuen Video zeigt Fialova, wie man Zebrafleisch am besten als Steak zubereitet. „Diese Frau ist ein herzloses Monster“, schrieb ein Internet-User.

In einer Online-Petition forderten am Montag mehr als 6800 Menschen, der Jägerin die Einreise nach Afrika zu verbieten. Es sei „verabscheuungswürdig und widerwärtig“, mit toten Tieren als Jagdtrophäen zu posieren. „Ich werde niemals aufhören zu jagen!“, reagierte die professionelle Jagdführerin.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Ein älteres Foto zeigt Fialova, wie sie ihren Ex-Freund küsst und gleichzeitig ein totes Tier in der Hand hält. Mit 13 Jahren sei sie zum ersten Mal erfolgreich auf die Pirsch gegangen, heißt es auf ihrer Internetseite. In sozialen Netzwerken muss sich die junge Frau nun einiges anhören: „Ich werde den Tag feiern, wenn sie von einem Löwen oder einer Hyäne gefressen wird“, schrieb ein Nutzer. (rok, dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false