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Monarchie: Prinz Charles erwägt Namensänderung

Prinz Charles will angeblich seinen Namen ändern, wenn er einmal König von Großbritannien wird. Als Alternative ziehe er in Anlehnung an seinen Großvater den Namen George in Erwägung, berichtet die "Times".

London - «Der Name Charles ist mit so vielen schlechten Erinnerungen verbunden», zitierte die Zeitung «Times» am Samstag einen Freund des britischen Thronfolgers. «Könige mit Namen Charles hatten nicht viel Glück», hieß es.

Einer sei geköpft worden, ein anderer habe lange Zeit im Exil leben müssen. Als Alternative ziehe Prinz Charles in Anlehnung an seinen Großvater den Namen George in Erwägung. Es habe viele Gespräche darüber gegeben, sagte der Freund. «Wir gehen alle davon aus, dass es so kommen wird.»

George VI. sei ein herausragender und sehr populärer Herrscher gewesen, erläuterte der Ahnenforscher Patrick Cracroft-Brennan. «Es hat eine lange Tradition, dass der Name des britischen Königs nicht mit seinem Geburtsnamen übereinstimmt.» Ein Beispiel dafür sei der Vater von Königin Elizabeth II., der ursprünglich gar nicht George, sondern Prinz Albert geheißen habe, sagte Cracroft-Brennan. «George VII. und Königin Camilla - klingt das nicht wunderbar?» (tso/dpa)

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