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Panorama: Monster in der Kritik

Kalifornische Politiker fordern Maßnahmen gegen SUVs

San Francisco (dpa). SUVFahrzeuge, die benzinschluckenden Statussymbole auf Amerikas Straßen, sind in Kalifornien in die Kritik geraten. Hochrangige Politiker des Westküstenstaates wollen ein Gesetz verabschieden, das staatlichen Behörden den Kauf der Freizeitfahrzeuge verbieten würde. Nach US-Medienberichten vom Freitag versprechen sich die Initiatoren eine Einsparung von 14 Millionen Dollar in den kommenden fünf Jahren.

Außerdem soll durch diesen „symbolischen Schritt“ den Autoherstellern gezeigt werden, dass der Staat Kalifornien die Zahl der Blechmonster mit einem hohen Schadstoffausstoß und Benzinverbrauch verringern möchte. Etwa zehn Prozent der staatlich genutzten Fahrzeuge fallen derzeit in die SUV-Klasse. Der Plan sieht eine Ausnahmeregelung für Polizei- und Notfalldienste vor, die geländegängige Fahrzeuge für ihre Einsätze brauchen.

In den USA machen die Geländewagen inzwischen mehr als die Hälfte der gesamten Neuzulassungen aus. Allein in Kalifornien wurden im vergangenen Jahr über 440000 SUVs gekauft.

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