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München-Trudering: Vater tötet seine beiden Töchter und sich selbst

Ein Vater in München hat seine beiden Töchter und sich selbst getötet. In einem Abschiedsbrief gibt der Mann den anhaltenden Sorgerechtsstreit als Motiv für die Tat an.

Ein Familienvater hat in München seine beiden Töchter und sich selbst getötet. Das teilte die Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt am Montagabend mit. Demnach hatte eine Frau am Montagnachmittag die Polizei verständigt, weil sie ihren geschiedenen Mann und ihre beiden neun- und elf-jährigen Töchter nicht erreichen konnte.

Beamte fuhren daraufhin zur Wohnanschrift des 50-Jährigen in München-Trudering und entdeckten dort alle drei leblos. Ein Notarzt konnte nach Angaben der Polizei nur noch den Tod der drei Familienmitglieder feststellen. Den Ermittlern zufolge tötete der Vater zunächst seine zwei Töchter und dann sich selbst. Sie fanden außerdem einen Abschiedsbrief, in dem er die Trennung von seiner Frau und andauernde Sorgerechtsstreitigkeiten als Grund für die Tat nannte. "In dem Brief hat er geschrieben, dass er die Kinder umgebracht habe aufgrund von Trennungsschmerz und andauernden Sorgerreichtsstreigkeiten", sagt Polizeisprecher Carsten Neubert. (AFP)

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