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Schauspieler Brad Pitt bei der Premiere von "Maleficent" in Hollywood.

© reuters

Nach Angriff auf Brad Pitt: Promi-Stalker muss Stars künftig fernbleiben

Nach dem Angriff auf Brad Pitt bei einer Filmpremiere in Los Angeles muss der ukrainische Promi-Stalker jetzt 20 Tage gemeinnützige Arbeit leisten. Außerdem darf er nicht mehr in die Nähe der Stars - dafür aber zur Psychotherapie.

Nach seinem seltsamen Angriff auf Hollywoodstar Brad Pitt muss der ukrainische Promi-Stalker Vitalii Sediuk 20 Tage gemeinnützige Arbeit leisten, sich einer Psychotherapie unterziehen und sich künftig von allen Ereignissen fernhalten, bei denen Stars auftreten. Ein Gericht in Los Angeles ordnete zudem am Freitag an, dass der 25-Jährige mindestens einen halben Kilometer Abstand von Pitt und seiner Partnerin Angelina Jolie halten und sich die nächsten drei Jahre regelmäßig bei Gericht melden muss.
Sediuk hatte am Mittwochabend während der Filmpremiere von "Maleficent" die Absperrung überwunden, Brad Pitt ins Gesicht gegriffen und ihm dabei die Brille von der Nase geschlagen, bevor er von Sicherheitsleuten überwältigt und festgenommen wurde.

Offenbar war der Vorfall aber harmloser als es zunächst aussah, Pitt und Jolie ließen sich von ihm jedenfalls nicht aus der Ruhe bringen.

Der Verurteilte Vitalii Sediuk sorgte schon mehrfach mit seltsamen Übergriffen auf Stars für Aufsehen.
Der Verurteilte Vitalii Sediuk sorgte schon mehrfach mit seltsamen Übergriffen auf Stars für Aufsehen.

© dpa

Der TV-Journalist ist kein Unbekannter, sondern sorgte bereits mehrfach mit bizarren Übergriffen auf Hollywood-Stars für Aufmerksamkeit. Beim Filmfestival von Cannes stürzte er kürzlich auf den Roten Teppich, schlüpfte unter den bauschigen Rock der US-Schauspielerin America Ferrera und umfasste ihre Knöchel.

In der Vergangenheit hatte er bereits US-Schauspieler Will Smith, Pop-Diva Madonna und Hollywood-Star Leonardo DiCaprio auf ähnliche Weise seine Bewunderung gezeigt. Als er bei den Grammy Awards im Februar 2013 der britischen Preisträgerin Adele auf der Bühne nachstellte, musste er laut "Hollywood Reporter" für eine Nacht ins Gefängnis. (AFP)

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