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Panorama: Nach einer Verletzung will das Tier nicht mehr zurück ins nasse Element

Ein fünf Wochen alter Seehund stellt die Angestellten eines Meeresaquariums im englischen Scarborough vor ein Problem der besonderen Art: Der Seehund ist wasserscheu. Er war mit Verletzungen am Kopf gefunden und im Trockenen gepflegt worden, damit die Wunden besser heilen.

Ein fünf Wochen alter Seehund stellt die Angestellten eines Meeresaquariums im englischen Scarborough vor ein Problem der besonderen Art: Der Seehund ist wasserscheu. Er war mit Verletzungen am Kopf gefunden und im Trockenen gepflegt worden, damit die Wunden besser heilen. Nun will das Tier nicht wieder ins Wasser, berichtete Ian Hawkins vom Sea Life Centre in Scarborough am Dienstag. "Marge" sei "wirklich gestresst", wenn sie Wasser nur von weitem sehe: "Sie mag nicht einmal mit Wasser bespritzt oder gar gewaschen werden." In dem Aquarium würden jährlich 30 verletzte Seehunde behandelt - ein wasserscheuer sei den Pflegern noch nie begegnet.

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