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Ronaldo

© dpa

Nach Sex-Skandal: Ronaldo "schämt sich sehr"

Der brasilianische Fußballstar Ronaldo gibt sich zerknirscht. Sein Benehmen bei der Zusammenkunft mit drei Transvestiten war ein "tragischer Augenblick."

Brasiliens Fußballidol Ronaldo hat im ersten Interview nach einem Sex- und Polizeiskandal eingeräumt, er schäme sich sehr, weil er "dumm gehandelt" habe. Obwohl er in einem Stundenhotel mit drei Transvestiten gewesen sei, sei er nicht homosexuell, versicherte Ronaldo am späten Sonntagabend (Ortszeit) im brasilianischen Fernsehsender "Rede Globo". "Es war ein tragischer Augenblick, in dem ich die schlimmste Entscheidung meines Lebens getroffen habe, und das wird mein Leben sicher für immer beschmutzen", sagte der 31-jährige Stürmer vom AC Mailand, der in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro eine Knieverletzung auskuriert.

Ronaldo hatte Sonntag vor einer Woche in einem Stundenhotel in Rio Ärger mit drei Transvestiten, die ihr Geld als Prostituierte verdienen. Der Fußballer musste zur Klärung des Sachverhalts auf die Wache. Die Prostituierten warfen Ronaldo vor, die vereinbarte Zahlung verweigert und Drogen konsumiert zu haben. Einer der Transvestiten filmte die Diskussion und stellte das Video sogar ins Internet. Die Polizei will alle Beteiligten in den nächsten Tagen zu weiteren Befragungen zitieren. (mpr/dpa)

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